Indien – Land der Extreme. Bevölkerungsreichstes Land der Erde und eine der größten Weltwirtschaften. Die Herausforderungen für die Zukunft sind riesig. Der Reichtum strahlt. Was ist mit denen, die wenig bis nichts haben. Das indische Kino begleitet diese Fragen seit Jahren. Und es sind die kritischen indischen, oft kurzen Filme, die innovativ und formal eigenwillig international für viel Aufmerksamkeit sorgen und so das Strahlen derjenigen, die oft im Schatten stehen weitertragen. Das Kurzfilmprogramm WHILE WE LIVED… wird kuratiert und präsentiert vom Direktor des Bengaluru International Short Film Festival Anand Varardaraj.
Varardaraj engagiert sich in Bengaluru nicht nur für die kurze Form und die Repräsentation von diversen Stimmen im Festival, sondern er produziert auch Filme und hat mit dem Kurzfilm Festival Maßstäbe gesetzt für die Repräsentation von Diversität, Inklusion und nachhaltige Produktion im Rahmen von Festivals.
WHILE WE LIVED
Kuratiert von Anand Varardaraj
Das Filmprogramm WHILE WE LIVED wirft Licht auf eindringliche Geschichten vom Rand der indischen Gesellschaft und konzentriert sich auf Individuen, die in Mainstream-Erzählungen oft übersehen werden. Ob es sich um ein junges Mädchen in „Nocturnal Burger“ handelt, das in einen nächtlichen Polizeieinsatz verwickelt ist, um einen älteren Mann in „Thunai“, der mit Gedächtnisverlust zu kämpfen hat, oder um eine Hausangestellte auf der Suche nach Privatsphäre in „LOO“ – jeder Film thematisiert den menschlichen Kampf um Würde in repressiven oder gleichgültigen Umgebungen.
Die Filme erforschen persönliche Identität und kollektive Moral – wie der magische Realismus in „Sunflowers Were the First Ones to Know…“ oder das symbolische Geschichtenerzählen in „Waterman“, wo ein Kind zum Hoffnungsträger wird. Zusammen bilden diese Filme ein ergreifendes Mosaik der zeitgenössischen indischen Gesellschaft, in dem Stimmen aus Randgruppen ihren Raum zurückerobern und mit stiller Kraft über Gerechtigkeit, Zugehörigkeit und Menschlichkeit sprechen. Mit Feingefühl und handwerklichem Geschick dienen die Filme als Spiegel einer Gesellschaft im Wandel – in der traditionelle Rollenbilder hinterfragt, Systeme auf die Probe gestellt werden und selbst kleine Akte der Widerstandsfähigkeit zu radikalen Selbstwertbekundungen werden. Dabei erinnern sie uns daran, dass Geschichten aus Randgebieten oft die dringendsten Wahrheiten enthalten.
Das Programm:
Sunflowers Were the First Ones to Know…
(Chidananda S Naik) 16:00 min Lullaby of Waves (Ayon Pratim Saikia) 16:00 min Nocturnal Burger (Reema Sengupta) 28:00 min Thunai(companion) (Vignesh Paramashivam) 26:00 min Dear Chalam (Babu Eshwar Prasad) 15:00 min
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India Week und Kurzfilmagentur Hamburg präsentieren:
While we lived
Kurzfilmprogramm
Indien – Land der Extreme. Bevölkerungsreichstes Land der Erde und eine der größten Weltwirtschaften. Die Herausforderungen für die Zukunft sind riesig. Der Reichtum strahlt. Was ist mit denen, die wenig bis nichts haben. Das indische Kino begleitet diese Fragen seit Jahren. Und es sind die kritischen indischen, oft kurzen Filme, die innovativ und formal eigenwillig international für viel Aufmerksamkeit sorgen und so das Strahlen derjenigen, die oft im Schatten stehen weitertragen. Das Kurzfilmprogramm WHILE WE LIVED… wird kuratiert und präsentiert vom Direktor des Bengaluru International Short Film Festival Anand Varardaraj.
Varardaraj engagiert sich in Bengaluru nicht nur für die kurze Form und die Repräsentation von diversen Stimmen im Festival, sondern er produziert auch Filme und hat mit dem Kurzfilm Festival Maßstäbe gesetzt für die Repräsentation von Diversität, Inklusion und nachhaltige Produktion im Rahmen von Festivals.
WHILE WE LIVED
Kuratiert von Anand Varardaraj
Das Filmprogramm WHILE WE LIVED wirft Licht auf eindringliche Geschichten vom Rand der indischen Gesellschaft und konzentriert sich auf Individuen, die in Mainstream-Erzählungen oft übersehen werden. Ob es sich um ein junges Mädchen in „Nocturnal Burger“ handelt, das in einen nächtlichen Polizeieinsatz verwickelt ist, um einen älteren Mann in „Thunai“, der mit Gedächtnisverlust zu kämpfen hat, oder um eine Hausangestellte auf der Suche nach Privatsphäre in „LOO“ – jeder Film thematisiert den menschlichen Kampf um Würde in repressiven oder gleichgültigen Umgebungen.
Die Filme erforschen persönliche Identität und kollektive Moral – wie der magische Realismus in „Sunflowers Were the First Ones to Know…“ oder das symbolische Geschichtenerzählen in „Waterman“, wo ein Kind zum Hoffnungsträger wird. Zusammen bilden diese Filme ein ergreifendes Mosaik der zeitgenössischen indischen Gesellschaft, in dem Stimmen aus Randgruppen ihren Raum zurückerobern und mit stiller Kraft über Gerechtigkeit, Zugehörigkeit und Menschlichkeit sprechen. Mit Feingefühl und handwerklichem Geschick dienen die Filme als Spiegel einer Gesellschaft im Wandel – in der traditionelle Rollenbilder hinterfragt, Systeme auf die Probe gestellt werden und selbst kleine Akte der Widerstandsfähigkeit zu radikalen Selbstwertbekundungen werden. Dabei erinnern sie uns daran, dass Geschichten aus Randgebieten oft die dringendsten Wahrheiten enthalten.
Das Programm:
Sunflowers Were the First Ones to Know…
(Chidananda S Naik) 16:00 min Lullaby of Waves (Ayon Pratim Saikia) 16:00 min Nocturnal Burger (Reema Sengupta) 28:00 min Thunai(companion) (Vignesh Paramashivam) 26:00 min Dear Chalam (Babu Eshwar Prasad) 15:00 min