Krähen – Die Natur beobachtet uns

  • GenreDokumentarfilm
  • RegieMartin Schilt
  • LandCH
  • Jahr2023
  • Länge90 min
  • SpracheOmU
  • Websitevisit

Rabenvögel sind die einzigen Tiere, die uns Menschen seit Tausenden von Jahren beobachten und studieren und die Fähigkeit haben, dieses Wissen an ihre Nachkommen weiterzugeben. Kein Tier weiss mehr über uns zu berichten als Raben und Krähen. Sie sind unsere schwarzen Chronisten.
«Die Kulturgeschichte der Menschheit vollzieht sich unter der Beobachtung von Krähen.»
(Cord Riechelmann)

Krähen und Raben begleiten und beobachten uns seit Anbeginn der Menschheitsgeschichte. Sie haben unsere ersten Schritte im aufrechten Gang gesehen und unsere ersten artikulierten Laute gehört. Sie haben mit uns neue Kontinente erobert und all unsere Kriege und Schlachten erlebt. Sie feiern mit uns Hochzeiten, ernähren sich von den Überresten romantischer Picknicks und wilder Partys und machen sich auf den Müllhalden der Megacities oder als Begleiter der Kehrichtabfuhr über unseren Abfall her.
Krähen und Raben folgen uns weil wir die besten Jäger, die grausamsten Krieger, die grössten Ausbeuter, die verschwenderichsten Konsumenten sind. In unserer Nähe gibt es immer genug zu fressen. Fast überall, wo Menschen leben, gibt es auch Rabenvögel.
Und es werden immer mehr!

Woran das liegt, erläutert Elke Heidenreichs wohldosiert eingesetzte Stimme aus dem Off, die gemeinsam mit den eingestreuten Animationen eine Rahmenerzählung zur Evolution dieser Gattung bietet: Krähen und Rabenvögel seien „Chronisten unserer Gewohnheiten und Zeugen tiefgreifender Veränderungen“. Um aufzuzeigen, welche das sind, spannt dieser Dokumentarfilm einen weiten globalen Bogen und steuert unter anderem die Großstädte Wien, Tokyo und Delhi an.

Krähen – Die Natur beobachtet uns

Martin Schilt, CH 2023, 90min, OmU

Rabenvögel sind die einzigen Tiere, die uns Menschen seit Tausenden von Jahren beobachten und studieren und die Fähigkeit haben, dieses Wissen an ihre Nachkommen weiterzugeben. Kein Tier weiss mehr über uns zu berichten als Raben und Krähen. Sie sind unsere schwarzen Chronisten.
«Die Kulturgeschichte der Menschheit vollzieht sich unter der Beobachtung von Krähen.»
(Cord Riechelmann)

Krähen und Raben begleiten und beobachten uns seit Anbeginn der Menschheitsgeschichte. Sie haben unsere ersten Schritte im aufrechten Gang gesehen und unsere ersten artikulierten Laute gehört. Sie haben mit uns neue Kontinente erobert und all unsere Kriege und Schlachten erlebt. Sie feiern mit uns Hochzeiten, ernähren sich von den Überresten romantischer Picknicks und wilder Partys und machen sich auf den Müllhalden der Megacities oder als Begleiter der Kehrichtabfuhr über unseren Abfall her.
Krähen und Raben folgen uns weil wir die besten Jäger, die grausamsten Krieger, die grössten Ausbeuter, die verschwenderichsten Konsumenten sind. In unserer Nähe gibt es immer genug zu fressen. Fast überall, wo Menschen leben, gibt es auch Rabenvögel.
Und es werden immer mehr!

Woran das liegt, erläutert Elke Heidenreichs wohldosiert eingesetzte Stimme aus dem Off, die gemeinsam mit den eingestreuten Animationen eine Rahmenerzählung zur Evolution dieser Gattung bietet: Krähen und Rabenvögel seien „Chronisten unserer Gewohnheiten und Zeugen tiefgreifender Veränderungen“. Um aufzuzeigen, welche das sind, spannt dieser Dokumentarfilm einen weiten globalen Bogen und steuert unter anderem die Großstädte Wien, Tokyo und Delhi an.