Hamburgs Baseballschlägerjahre

Die Rosa Luxemburg Stiftung präsentiert:

  • GenreHörstück
  • RegiePhilipp Schnee
  • LandDE
  • Jahr2024
  • Länge45 min
  • SprachedF
  • Websitevisit
Gemeinsames Hören des Features von Philipp Schnee
Es sprechen: Sigrid Burkholder, Jochen Langner, Doris Plenert und der Autor 
Produktion: Deutschlandfunk 2024, 45 Minuten
Baseballschlägerjahre – das Schlagwort steht für eine Zeit rechten Alltagsterrors in den 1990er-Jahren, vor allem in Ostdeutschland. Aber ein Jahrzehnt zuvor, im Westen? Mit Baseballschlägern und Axt-Stilen wurde Ramazan Avci 1985 attackiert und starb. Mit einer Betonplatte wurde wenige Monate zuvor Mehmet Kaymakçı ermordet. Eine Spur rechter Gewalt führt durch das Hamburg der 80er-Jahre. Acht Morde, zahlreiche Brandanschläge, zahllose Überfälle und schwere Körperverletzungen – die Liste rassistischer Gewalttaten in der vermeintlich so weltoffenen westdeutschen Metropole ist lang. Sogar Schulen mussten unter Polizeischutz gestellt werden. Migrantinnen und Migranten begannen sich in diesem Jahrzehnt zu organisieren und zu wehren. Auch von ihrem Widerstand erzählt dieses Feature. 
Im Anschluß Gespräch mit dem Autor Philipp Schnee und mit Vassilis S. Tsianos und Ünal Zeran, die sich damals gegen rechte Gewalt organisiert haben und im Feature zu Wort kommen.
Eintritt frei, um Anmeldung wird gebeten.

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Die Rosa Luxemburg Stiftung präsentiert:

Hamburgs Baseballschlägerjahre

Philipp Schnee, DE 2024, 45min
Gemeinsames Hören des Features von Philipp Schnee
Es sprechen: Sigrid Burkholder, Jochen Langner, Doris Plenert und der Autor 
Produktion: Deutschlandfunk 2024, 45 Minuten
Baseballschlägerjahre – das Schlagwort steht für eine Zeit rechten Alltagsterrors in den 1990er-Jahren, vor allem in Ostdeutschland. Aber ein Jahrzehnt zuvor, im Westen? Mit Baseballschlägern und Axt-Stilen wurde Ramazan Avci 1985 attackiert und starb. Mit einer Betonplatte wurde wenige Monate zuvor Mehmet Kaymakçı ermordet. Eine Spur rechter Gewalt führt durch das Hamburg der 80er-Jahre. Acht Morde, zahlreiche Brandanschläge, zahllose Überfälle und schwere Körperverletzungen – die Liste rassistischer Gewalttaten in der vermeintlich so weltoffenen westdeutschen Metropole ist lang. Sogar Schulen mussten unter Polizeischutz gestellt werden. Migrantinnen und Migranten begannen sich in diesem Jahrzehnt zu organisieren und zu wehren. Auch von ihrem Widerstand erzählt dieses Feature. 
Im Anschluß Gespräch mit dem Autor Philipp Schnee und mit Vassilis S. Tsianos und Ünal Zeran, die sich damals gegen rechte Gewalt organisiert haben und im Feature zu Wort kommen.
Eintritt frei, um Anmeldung wird gebeten.