Das Schreiben und das Schweigen

cinefest-encore präsentiert:
  • GenreDokumentarfilm
  • RegieCarmen Tartartotti
  • LandIT/AU/DE
  • Jahr2009
  • Länge90 min
  • SprachedF
  • Websitevisit

Am 20.Dezember 2025 wäre Friederike Mayröcker 101 Jahre alt geworden. Mayröcker war nie Bestsellerautorin, sondern verfolgte über Jahrzehnte ein radikales, literarisches Großprojekt, das von einer Freude an formalen Experimenten und schonungsloser Introspektion geprägt ist. Dafür wurde sie vor allem von jungen Schriftsteller:innen geschätzt. Zu ihren Bewunderer:innen gehören Andrea Winkler, Clemens Setz und Marcel Beyer, Ria Endres, Ulrike Draesner und Claudia Hamm. 2004 war sie für den Literaturnobelpreis nominiert. Phasenweise erschienen jährlich Mayröckers im Suhrkamp Verlag veröffentlichte Romane, Gedichtbände, Kinderbücher und Hörspiele.
Der Film “Das Schreiben und das Schweigen“ (2009) ist ein intimer Einblick in Mayröckers Alltag, vor allem aber auch in ihre „Zettelhölle“, die berühmte Wohnung in der Zentagasse im 5. Wiener Bezirk. In diese hatte sich die Dichterin seit den 50er Jahren zurückgezogen, um sich ganz dem Schreiben widmen zu können, umgeben von unzähligen Zettelkästen und -wannen. Über mehrere Jahre hinweg hat die Regisseurin Carmen Tartarotti Friederike Mayröcker in ihrer Wohnung und auf ihren Lesereisen so diskret wie möglich begleitet und befragt, mit ihrem Kameramann Pio Corradi oder allein mit Kamera und Mikrofon.

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cinefest-encore präsentiert:

Das Schreiben und das Schweigen

Carmen Tartartotti, IT/AU/DE 2009, 90min

Am 20.Dezember 2025 wäre Friederike Mayröcker 101 Jahre alt geworden. Mayröcker war nie Bestsellerautorin, sondern verfolgte über Jahrzehnte ein radikales, literarisches Großprojekt, das von einer Freude an formalen Experimenten und schonungsloser Introspektion geprägt ist. Dafür wurde sie vor allem von jungen Schriftsteller:innen geschätzt. Zu ihren Bewunderer:innen gehören Andrea Winkler, Clemens Setz und Marcel Beyer, Ria Endres, Ulrike Draesner und Claudia Hamm. 2004 war sie für den Literaturnobelpreis nominiert. Phasenweise erschienen jährlich Mayröckers im Suhrkamp Verlag veröffentlichte Romane, Gedichtbände, Kinderbücher und Hörspiele.
Der Film “Das Schreiben und das Schweigen“ (2009) ist ein intimer Einblick in Mayröckers Alltag, vor allem aber auch in ihre „Zettelhölle“, die berühmte Wohnung in der Zentagasse im 5. Wiener Bezirk. In diese hatte sich die Dichterin seit den 50er Jahren zurückgezogen, um sich ganz dem Schreiben widmen zu können, umgeben von unzähligen Zettelkästen und -wannen. Über mehrere Jahre hinweg hat die Regisseurin Carmen Tartarotti Friederike Mayröcker in ihrer Wohnung und auf ihren Lesereisen so diskret wie möglich begleitet und befragt, mit ihrem Kameramann Pio Corradi oder allein mit Kamera und Mikrofon.