Archiv der Gegenwart 1: Filmisches »Anderswerden«

40. Kurzfilm Festival Hamburg

  • GenreKurzfilme

NEUE EINSICHTEN AUS ALTEN LEHRFILMEN? ZUM UMGANG MIT WEST-DEUTSCHEN LEHRFILMARCHIVEN

1950 startete das Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht (FWU) in der BRD mit der Produktion von Lehrmitteln. Konzipiert waren die 16mm-Filme für den Schulunterricht und die Erwachsenenbildung — vertrieben wurden sie über die Stadt-, Kreis- und Landesbildstellen, die während der NS-Zeit eingerichtet und nach Kriegsende zügig reaktiviert worden waren. Die FWU-Filme waren prägend für Generationen und hatten großen Einfluss darauf, was und wie im Nachkriegsdeutschland gelernt wurde. Mit der Etablierung von Video- und später digitalen Formaten wurden die Bestände in den Bildstellen sukzessive aufgelöst. Die meisten Kopien wurden verkauft, verschenkt oder vernichtet. In Filmisches »Anderswerden« geht es um Fragen der seelischen Gesundheit und um Identitätstransformationen.

Ko-Kuratiert von Stephan AhrensJulia Eckel und Tobias Hering

Tickets unter: https://ticketing.shortfilm.com/real/online.php?page=1&eid=2

40. Kurzfilm Festival Hamburg

Archiv der Gegenwart 1: Filmisches »Anderswerden«

NEUE EINSICHTEN AUS ALTEN LEHRFILMEN? ZUM UMGANG MIT WEST-DEUTSCHEN LEHRFILMARCHIVEN

1950 startete das Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht (FWU) in der BRD mit der Produktion von Lehrmitteln. Konzipiert waren die 16mm-Filme für den Schulunterricht und die Erwachsenenbildung — vertrieben wurden sie über die Stadt-, Kreis- und Landesbildstellen, die während der NS-Zeit eingerichtet und nach Kriegsende zügig reaktiviert worden waren. Die FWU-Filme waren prägend für Generationen und hatten großen Einfluss darauf, was und wie im Nachkriegsdeutschland gelernt wurde. Mit der Etablierung von Video- und später digitalen Formaten wurden die Bestände in den Bildstellen sukzessive aufgelöst. Die meisten Kopien wurden verkauft, verschenkt oder vernichtet. In Filmisches »Anderswerden« geht es um Fragen der seelischen Gesundheit und um Identitätstransformationen.

Ko-Kuratiert von Stephan AhrensJulia Eckel und Tobias Hering

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