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PROGRAMM |
Donnerstag 21.09.17, 20.00 Uhr Hamburger Premiere: zum 75. Geburtstag von Werner Herzog
Genkingen – ein schwäbisches Volksmärchen
Valentin Kemmner, Erol Papic, D 2016, 50 min
Ein kleiner filmischer Essay über die Nutzlosigkeit. Sympathisch, witzig berührend.
Ein liebevolles Porträt über das seltsame Treiben der Ureinwohner von Genkingen.
Und ein Selbstversuch der Regisseure in Beharrlichkeit.
"In Genkingen schlagen seit Jahren die Türen im Wind“. Mit diesem einen rätselhaften
Satz erwähnt Werner Herzog ein schwäbisches Dorf, welches er im Winter 1974
auf seinem Fußmarsch von München nach Paris streift. Sechs Jahre später dreht er
mit Klaus Kinski „Fitzcarraldo“ und wuchtet mit den peruanischen Ureinwohnern im Dschungel
ein Schiff über den Berg. Für die Ludwigsburger Filmhochschüler Valentin Kemmner und
Erol Papic gilt diese Szene als Meisterwerk.
Ihre Mission: Sie wollen dem Film ein Denkmal setzen und diese Szene nachdrehen.
Warum nicht die irrwitzige Idee Werner Herzogs nach Genkingen holen und
seine pompöse Dschungeloper als „Schwäbisches Fitzcarraldo“ neu auferstehen lassen?
Warum nicht mit den Ureinwohnern von Genkingen ein Schiff den örtlichen Skihang hinaufziehen?
Aber leichter gesagt als getan. Denn, wie überzeugt man Älbler von einer völlig nutzlosen
und verrückten Idee? Das scheinbar nutzlose Vorhaben wird zu einem Abenteuer und schlägt
schnell Wellen.
Die Regisseure sind angefragt.
Im Vorprogramm zeigen wir einen Überraschungsfilm von Werner Herzog.
Infos: http://www.gea.de
oder: https://www.facebook.com/GenkingenDokufilm/
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