Juli 2014
PROGRAMM

Donnerstag 03.07.14, 20.00 Uhr        Die film-altonale präsentiert:     

Das Spiel ohne Ball
Alfred Behrens, D 2004, 82 min

Fußball als Stoff, aus dem Erinnerungen sind: 1949 - im Alter von fünf Jahren wird
Alfred Behrens unter dem Ledermantel seines Bruders Arno am Kassenhäuschen vorbei
zu seinem ersten Heimspiel von Altona 93 geschmuggelt. Der Beginn einer lebenslangen Passion,
die der renommierte Film- und Hörspielregisseur in einem „Filmbrief” an seinen
verstorbenen Bruder noch einmal Revue passieren lässt. Stationen sind neben Hamburg,
während seines Studiums in den 60er Jahren, das Berlin der Hertha und späterer berufstätig
das Swinging London des Chelsea Football Club. Doch der Blick des Filmemachers geht nicht
nur in die frühe Vergangenheit. Er begleitet seinen Heimatclub Altona 93 auf dem
hoffnungsvollen Weg zum Aufstiegsplatz ebenso wie die Krise von Hertha BSC in der Saison 03/04,
und er beschäftigt sich mit dem Einfluss eines russischen Milliardärs auf den Chelsea FC.
Mit von der Partie sind außerdem der Hamburger Ex-Nationalspieler Walter Erb,
die Gebrüder Hoeneß und weil für den Filmemacher Fußball- und Musikerinnerungen
zusammen gehören, lässt er auch Günther Netzer zur Musik von Keith Jarrett,
Jimi Hendrix, Freddy Quinn, Janis Joplin und Franz Ferdinand über den heiligen Rasen tanzen ...

Im Anschluss Gespräch mit Alfred Behrens 

Info und Fotos: http://funkkorrespondenz.kim-info.de

Alfred Behrens 
Der 1944 geborene Hamburger absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Verlagskaufmann
und studierte Wirtschafts- und Gesellschaftskommunikation. Nach einem Auslandsaufenthalt
bei der BBC London arbeitet er seit 1968 als Journalist, Übersetzter, Autor, Dramaturg
und Regisseur. Außerdem geht Behrens seit 1986 verschiedenen Lehrtätigkeiten nach.
So unterrichtete er unter anderem als Dozent für Szenisches Schreiben an der Universität
der Künste Berlin und war Professor an der Hochschule Film und Fernsehen Konrad Wolf.
Seine Filme und Projekte wurden vielfach ausgezeichnet, wie zum Beispiel
„Berliner Stadtbahnbilder“ (1982), der den Deutschen Filmpreis erhielt.

Mit freundlicher Unterstützung der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein


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