April 2011
PROGRAMM

Samstag 09.04.11, 20.30 Uhr:

Hamburger Premiere:


Music from the Moon
(www.dokfilmwoche.com)
Carsten Christochowitz, Christian Hund, Uwe Wältring, D 2009, 90 min, Digi-Beta

"Im Jahre 2006 brachen die Münsteraner Mediendesigner Carsten Christochowitz,
Christian Hund (selber, unter seinem Alter Ego Herr Hund bei „Omaha Records“
unter Vertrag stehender Musiker) und Uwe Wältring, zusammen mit dem multinationalen
„Hypno Theatre“, bestehend aus Hjörleifur Jónsson (Leiter / Musiker, Island),
Magdalena Mayas (Musikerin, Tschechien), Jan Terstegen (Musiker, Deutschland),
Ravi Srinivasan (Musiker, Indien), Frances Jane Ball (Puppenspielerin, England) und
Mandy Burton (Puppenspielerin, England) nach Island und Grönland auf, um die dortigen
Grundschulen mit ihrem Stück MUSIC FROM THE MOON zu bespielen.
In dessen nordischer Heimat lernten die Filmemacher und das Ensemble, bedingt durch die
zahlreichen kulturellen Verbindungen ihres isländisch-künstlerischen Leiters Hjörleifur Jónsson,
die dortigen (Indie-) Musikszenen näher kennen, darunter die inzwischen zur nächsten Björk
mutierte Emilíana Torrini („Jungle drum“), Islands next big thing Benni Hemm Hemm und
Grönlands local heroes Naneruaq und Ole Kristiansen.
Es ist irgendwie beruhigend, dass selbst Isländer Eislandschaften noch beeindruckend finden. Hjörleifur Jónsson, Leiter des „Hypno Theatre“, sitzt inmitten der Eisberge von Aasiaat,
Grönland und kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus: „This is amazing …“
Mit diesen pittoresken Einstellungen beginnt und endet dieser SCENIC DOCUMENTARY FILM ABOUT
MUSIC IN ICELAND AND GREENLAND – dazwischen hat sich das, was eigentlich bloß ein Werbefilm
über das sowohl akustisch wie visuell auf hohem Niveau spielende „Hypno Theatre“ hatte werden sollen, in beeindruckenden Bildern an eben diesem „Amazing …“ abgearbeitet: Dass es eine
vitale Musikszene in Island gibt, ist nicht erst seit Björk und Sigur Rós bekannt, aber Musik
aus diesem weißen Fleck auf der Landkarte, den man trotz seiner Größe irgendwie ständig
übersieht? Grönländischer Pop?
Hierin liegt der besondere Reiz von MUSIC FROM THE MOON: Er gewinnt nicht nur der
isländischen (Indie-) Musikszene neue Sa/eiten ab, sondern wagt es auch konsequent,
sich zur Mitte des Films aus der beschaulichen Geysir-Idylle zu verabschieden und den Fokus
auf ausgerechnet Grönland zu legen, dessen Name „Grünland“ angesichts der Klimaerwärmung
bald sichtbare Folgen nach sich ziehen dürfte…."
(aus dem Filmblog: www.unverstaendliches gespraech.wordpress.com)
Mit den Musikern Emilíana Torrini, Benni Hemm Hemm, Dagur Kári u.v.a. 
Die Filmemacher werden anwesend sein.

Info und Fotos: www.musicfromthemoon.com
       Trailer: www.youtube.com/watch?v=MRYB8Q9D67Q

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