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Mo. 02.11. - Fr. 06.11. immer ab 19.30h

RADAR Film Festival

Dienstag, 03.11.09, 19.30h:

I LIKE TO BE IN AMERRRIKA

Die U.S. of A. sind alles mögliche, nicht zuletzt ein Land voller Mythen und Projektionen. An diesem Abend zeigen wir die Reise zweier Londoner nach Kansas, die einen blutigen Mythos aufklären wollen, den Film eines Parisers, der ein Inselvolk portraitiert, welches auf die Rückkehr ihres amerikanischen Propheten wartet und den Film eines Dänen über einen Laden voller Inder mit falschen Namen und Problemen mit der Aussprache. 

God is American

53 min, Dokumentation, OF
2007 Vanuatu, Frankreich
Regie: Richard Martin-Jordan

 

Tanna ist Teil des Archipels Vanuatu und eine winzige Insel im Südpazifik. Seit dem Ende des zweiten Weltkrieges verehren die Bewohner einen Amerikaner als Propheten. Sein Name ist John Frum. Sie glauben, dass er ein amerikanischer Pilot ist, der irgendwann nach Kriegsende mit Schätzen aus diesem fernen Amerika (welches sie nur „The Cargo“ nennen), reich beladen, auf ihre Insel zurückkehren wird. Sie beten die amerikanische Fahne an, in Erwartung seiner Rückkehr. Einer der ihren, der sich „Isaac, the Last One“ nennt und das Oberhaupt des Cargo Kultes ist, behauptet er wäre Frums Sohn. Er hat eine Bataillon von GIs aufgestellt um die Wiederkehr des Propheten John Frum zu feiern

 

King of Calls

29 min, Dokumentation, OF mit engl. Untertiteln
Dänemark, Indien 2008.
Regie: Jens Pedersen

Ein neues Call Center in der indischen Stadt Hyderabad. 75 hoffnungsvolle Telefonverkäufer auf einer fast unmöglichen Mission.
Sie haben: 1.) Ein Telefon, einen brandneuen amerikanischen Namen und einen charmanten Akzent. 2.) 9,5 Millionen potentielle Kunden, denen sich der Wert des Produktes allerdings nicht recht erschließen will. 3.) Einen unbarmherzigen Boss namens Kabith, dem sehr daran gelegen ist, schnell Geld zu machen. 
Während die Telefonverkäufer um ihr Leben wählen, wird Kabith immer heftiger. Täglich werden die Leute angestellt und gefeuert. Und, wie immer in Indien, sind Glück und Tragödie eng beieinander.

Me, Joe & B.T.K.

95 min Dokumentation / OF
Schweiz, England,USA 2008
Regie: Matthew Clyde, Paul Nixon

B.T.K. war das Synonym für einen der am längsten gesuchten Serienmörder der USA, die drei Buchstaben stehen für „bind, torture and kill“. Seine schreckliche Serie begann 1974 in Wichita/Kansas und in den folgenden fünf Jahren fielen sieben weitere Menschen ihm zum Opfer. Er schrieb höhnische Briefe an die örtliche Tageszeitung mit detaillierten Beschreibungen seiner Taten, bis die Serie plötzlich abriss. 25 Jahre nach der letzten Tat und dem letzten Brief bekommt die Zeitung einen neuen Brief: B.T.K. ist zurück.

Die britischen Filmemacher Nixon und Clyde fliegen in den Sunshine State um eine Dokumentation über das Phantom und den Staat in dem alles passierte zu drehen. Ihre Dokumentation erzählt die Geschichte vom ersten Fall bis in die Gegenwart, sie interviewen die mit B.T.K. befassten Polizisten, Staatsanwälte, Profiler, Redakteure- und, sie folgen den diversen Gerüchten und Verdächtigungen. Im Zuge dessen bekommen sie einen Tip, der sie dazu veranlasst mit Hilfe einer Privatdetektivin auf eigene Faust zu ermitteln. Ist ihr Verdächtiger tatsächlich B.T.K.? Oder machen sie in ihrer unermüdlicher Suche in dieser komplexen Angelegenheit einen Fehler?

Eine Dokumentation die eine nicht vorhersehbare Wendung erfährt.